Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine Stoffwechselerkrankung, welche zu erhöhten Blutzuckerwerten führt.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen folgenden Typen:
Typ 1
der Diabetes tritt bereits im Kindes- oder Jugendalter auf. In diesem Fall liegt eine Störung der Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse vor. Die Betroffenen müssen ihrem Körper Insulin durch Spritzen zuführen.
Typ 2
der Diabetes tritt meist erst in einem erhöhten Alter auf. Hierbei entwickelt der Körper eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Insulin. Dies hat zur Folge, dass nicht genügend Zucker abgebaut werden kann. Die Zuckerkonzentration im Blut steigt dadurch.
Durch den erhöhten Zuckeranteil im Blut können Blutgefäße und Nerven geschädigt werden. Dies kann zu weiteren Folgeerkrankungen führen, wie beispielsweise Neuropathien und Durchblutungsstörungen. In schlimmeren Fällen kann das Diabetische Fußsyndrom entstehen, welches eine Kombination aus verschiedenen Folgeerkrankungen der Diabetes darstellt.
Die unterschiedlichen Stadien der Fußschädigung erfordern auch unterschiedliche orthopädische Herangehensweisen zur schnellstmöglichen Wiederherstellung Ihrer Fußgesundheit. Deswegen können manche, weniger schwerwiegende Schäden simpel mit einem bequemen Komfortschuh gelöst werden, während andere eine spezielle Schuhanpassung nötig machen.